ADAC-Aktion: Toter Winkel

Sehen und gesehen werden- ADAC Aktion an der Grundschule Freyung

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Was ist ein toter Winkel? Diese Frage stellten sich die Kinder der 3. Klassen der Grundschule am Schloss Wolfstein Freyung kürzlich im Rahmen des Verkehrsunterrichts. Eine umfängliche Antwort darauf bekamen sie von Frau Simone Fürst, die im Auftrag des ADACs Sicherheitstrainings an den Schulen abhält.
Zur Demonstration des toten Winkels war ein LKW nötig, den Hubert Petzi vom Transportunternehmen Schuster dankenswerterweise zur Verfügung stellte. Er erlaubte den Kindern sogar einzeln in den LKW zu steigen und selbst zu erfahren, ab wann man die Mitschüler sehen kann und wann sie im toten Winkel verschwunden sind. Die Kinder waren beeindruckt von dem großen Gefährt und es war schon eine Kletterpartie für die kleinen Füße, auf den Fahrersitz des LKWs zu kommen. Dort verstanden die Kinder dann hautnah, dass jedes Fahrzeug vier tote Winkel hat. Diese wurden außerhalb des LKWs auch mit Hütchen und Folie sichtbar gemacht.

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Frau Fürst erklärte weiter, dass je größer das Fahrzeug ist, desto größer und gefährlicher auch der tote Winkel ist. Im toten Winkel liegen jene Bereiche außerhalb des Fahrzeugs, die der Fahrer trotz Spiegel nicht einsehen kann. „Als Radfahrer und Fußgänger bist du durch rechts abbiegende LKWs und Busse ganz besonders gefährdet“, betonte Frau Fürst ausdrücklich.

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Zum Abschluss der gelungenen Aktion bekamen die Kinder noch ein Arbeitsheft zum Verkehrssicherheitsprogramm des ADACs und ein Geodreieck als Geschenk. So kann das Gelernte noch einmal wiederholt und mit einem Quiz für Kids gesichert werden.
Ein herzlicher Dank geht an das Transportunternehmen Schuster mit Herrn Petzi und an Frau Fürst vom ADAC für die gelungene Aktion, sowie an die Lehrkräfte der 3. Klassen Frau Süß und Frau Frauenauer für die Organisation.