Tanklöschfahrzeug, Atemschutzmaske und Co...

…konnten die Grundschüler der dritten Klassen bei der Freiwilligen Feuerwehr in Freyung hautnah begutachten.

Der Zugführer der FFW, Christian Stolz, erläuterte äußerst kurzweilig, fundiert und kindgerecht die verschiedensten Bereiche bei der Feuerwehr.

Empfangen im kleinen „Museum“ des Feuerwehrhauses, in dem das erste Löschfahrzeug der Stadt Freyung aus dem Jahr 1825 zu sehen ist, ging die Gruppe in die Umkleide. Dort erklärte der Feuerwehrmann, welche Anzüge, welche Ausrüstung für welchen Einsatz notwendig ist. Interessiert stellten die SchülerInnen Fragen und konnten mit ihrem doch bereits großen Vorwissen einiges zu den Erläuterungen beitragen.

Besonders interessant war die digitale Anzeige des Einsatzplanes bzw. des Bereitschaftsplanes der freiwilligen Helfer. Ähnlich einem Padlet können sich die Wehrler hier eintragen ob sie am heutigen Tag einsatzbereit, bedingt einsatzbereit oder nicht einsatzbereit sind.

Sehr interessiert waren die GrundschülerInnen bei den Erklärungen der einzelnen Einsatzfahrzeuge. In der FFW Freyung gibt es einen Einsatzleitwagen, einen Gruppen-Einsatzwagen, Löschfahrzeuge, einen Tanklöschzug, sowie einen Drehleiterwagen. Alle Fahrzeuge müssen während der „Ruhephasen“ immer an Strom angehängt werden, damit im Ernstfall keine Verzögerungen durch leere Batterien entstehen können.

Die Ausstattung der einzelnen Einsatzfahrzeuge ist sehr unterschiedlich. Jeder Wehrler muss wissen, was sich hinter den einzelnen Türen der Einsatzfahrzeuge befindet, denn im Ernstfall zählt jede Minute, jeder Handgriff und jedes Einsatzgerät muss passen!

Schlussendlich konnten die SchülerInnen noch den Rettungsspreizer  und den Hubarm ausprobieren, bevor Feuerwehrmann Christan noch die Atemschutzausrüstung anlegte und vorführte.

Dieser Vormittag rundete das HSU-Thema „Feuerwehr“ sehr interessant und kurzweilig ab, ergänzte und untermauerte das Wissen der Drittklässler und rief vielleicht auch bei dem ein oder anderen das Interesse hervor selbst einmal aktiv bei der Feuerwehr dabei zu sein.

Toll, wenn man eine Wehr vor Ort besuchen kann. Wir danken für diese Möglichkeit!